NEWS: Die HTL Leoben hat die Verlängerung für das Young Science Gütesiegel - als einzige HTL in der Steiermark verliehen bekommen! HTL Leoben ist die einzige betreute steirische Referenzschule von Microsoft! Wir leben Digitalisierung -  die HTL Leoben erhielt als einzige HTL in der Steiermark - die Verlängerung ihres Expert+ Status! Fördern und Stärken: Die HTL Leoben wurde mit dem Begabungssiegel ausgezeichnet! HTL Leoben gewinnt Ideenwettbewerb der österreichischen European Space Agency (ESA)! HTL Leoben ist als einzige steirische HTL Pilotschule für "Künstliche Intelligenz"! Sensantioneller Erfolg mit vier Medaillen für die HTL Leoben bei der IESO in Peking!

Entwicklung

Mit Geschichte in eine vielversprechende Zukunft

Besonders wenn es darum geht, in einem dynamischen Umfeld auf Veränderungen angemessen vorbereitet zu sein, spielen auch die Wurzeln und der nun mehr als 150jährige Weg zum Aufbau von Kernkompetenzen der Schule eine wichtige Rolle. Wie anhand markanter Meilensteine gezeigt wird, war die Schule immer unmittelbar mit den Bedürfnissen der Industrie und Gesellschaft verbunden und hat bis heute proaktive Antworten auf Fragen der Zukunft in Kooperation mit allen Beteiligten gefunden.

Die große Herausforderung ist hierbei eine kontinuierliche Anpassung an zukünftige Anforderungen durchzuführen bzw. Kompetenzbereiche in die Zukunft zu übersetzen und gleichzeitig für komplett neue Entwicklungen offen zu sein. Technologien verändern sich, so wie sich die Gesellschaft wandelt – unser Auftrag ist demnach u. a. unserer Jugend zeitgemäßes, zukunftsorientiertes Wissen in den Kernbereichen rund um die Welt der Materialien, wirtschaftlich-technischen Zusammenhängen und IT zur Verfügung zu stellen. Nachhaltigkeit wird ganzheitlich verstanden und in den Dimensionen Ökologie, Ökonomie sowie Soziales interdisziplinär verankert.
Besonders erwähnenswert hierbei ist das enge Netzwerk und die unmittelbare Verbindung mit Absolventinnen und Absolventen, der Montanuniversität, Industrie und Wirtschaft sowie den Vertretern der Behörden und Interessensvertretungen. Dieses trägt wesentlich zur laufenden Weiterentwicklung und Flexibilität der Ausbildung zu Gunsten unsere Jugend und deren Beschäftigungsfähigkeit bei.

 

Entwicklung der Schule

14.09.2020
Start der ersten Klasse Material- und Umwelttechnologie
14.09.2020
12.09.2016
Start der ersten Klasse IT und Smart Production
12.09.2016
18.09.2014
Einweihung des Rohstofftechnik-Gebäudes
18.09.2014
12/2013
Start der Baumaßnahmen für den Rohstofftechnik-Zubau
12/2013
2013 / 2014
Start des I. Jahrganges der HTL für Rohstofftechnik
2013 / 2014
2011 / 2012
Einführung der Semestrierung in den 4. Jahrgängen der HTL
2011 / 2012
2011 / 2012
Einführung der Semestrierung in den 4. Jahrgängen der HTL

Umstellung der 1. Jahrgänge Metallurgie von Maschinen- auf Werkstoffingenieurwesen
2011 / 2012
2009
Beginn der Lehrplanentwicklung für die HTL für Rohstoffingenieurwesen
2009
2008
Einführung der Ausbildung zum Hauer im ober- und untertägigen Bergbau
2008
2007
Im Frühsommer 2007 treten die ersten HTL-Logistiker Österreichs zur Reife- und Diplomprüfung an.
2007
2005
Errichtung eines Erweiterungsbaues zum bestehenden Schulgebäude;

Schaffung von 5 Klassenzimmern und 2 Labors;

Feierliche Einweihung und Inbetriebnahme Wintersemester 2005/06.
2005
2002
Schaffung einer zweiten Ausbildungsrichtung und zwar der „Höheren Technischen Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Ausbildungsschwerpunkt Logistik“.

Erstellen der Unterrichtspläne in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst unter Einbindung von Experten aus der Wirtschaft.

Erste Absolventen mit Reifeprüfung ab dem Schuljahr 2006/07.
2002
1998 - 2002
Generalsanierung Schulgebäude und Internat
1998 - 2002
1998
Aufgrund einer Änderung der Rechtslage Umbenennung des Speziallehrganges für Industriemeister der Grundstoffindustrie sowie des Hüttenmeisterlehrganges in Werkmeisterschulen für die Mineralrohstoffindustrie und für die Hüttenindustrie mit EU-weiter Anerkennung.

Umbenennung der Höheren Technischen Lehranstalt für Maschinenbau-Hüttentechnik“ auf „Höhere Technische Lehranstalt für Maschineningenieurwesen, Ausbildungsschwerpunkt Metallurgie“.
1998
1993
Einführung eines Speziallehrganges für Industriemeister der Grundstoffindustrie im Einvernehmen mit der Obersten Bergbehörde im Wirtschaftsministerium. Befähigung zur Ausübung der Tätigkeit eines Betriebsleiters oder Betriebsaufsehers in Betrieben jener Grundstoffindustrie, die weitestgehend dem Fachverband der Stein- und keramischen Industrie zugehörig sind.
1993
1992
Wegen Niedergang des Bergbaues, insbesondere Kohlebergbaues, Erlöschen des Steigerlehrganges.
1992
1982
Gründung des Schulvereins in seiner heutigen Form und damit Neuregelung der Finanzierung der Schule.

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst trägt die Kosten für die Besoldung der Lehrer sowie den unterrichtsbezogenen Sachaufwand.

Die Kosten für den nichtunterrichtsbezogenen Sachaufwand tragen die übrigen Mitglieder wie das Land Steiermark, die Wirtschaftskammer Steiermark, die Stadtgemeinde Leoben, der Fachverband der Bergwerke und Eisen erzeugenden Industrie sowie die Montanbehörde im Wirtschaftsministerium.
1982
1980
Umstellung auf eine „Höhere Technische Lehranstalt für Maschinenbau-Hüttentechnik“ und fünfjähriger Ausbildungsdauer sowie Maturaabschluss.
1980
1960
Gründung einer „Höheren Abteilung für Hüttentechnik“ mit Öffentlichkeitsrecht und abschließender Reifeprüfung.

Ausbildungsdauer: Drei Jahre mit vorangehendem Vorbereitungslehrgang.

Voraussetzung für die Aufnahme: Erfolgreicher Abschluss einer Lehre in der Metallbranche.

Hüttenmeisterlehrgang auf eine Dauer von zwei Semestern mit je 15 Wochen à 40 Wochenstunden verkürzt.
1960
1960
Gründung einer „Höheren Abteilung für Hüttentechnik“ mit Öffentlichkeitsrecht und abschließender Reifeprüfung.

Ausbildungsdauer: Drei Jahre mit vorangehendem Vorbereitungslehrgang.

Voraussetzung für die Aufnahme: Erfolgreicher Abschluss einer Lehre in der Metallbranche.

Hüttenmeisterlehrgang auf eine Dauer von zwei Semestern mit je 15 Wochen à 40 Wochenstunden verkürzt.
1960
1959
Neuerrichtung des Schulgebäudes mit dazugehörigem Internat auf einem von der Stadtgemeinde Leoben schenkungsweise gewidmeten Grundstücks.

Finanzierung des Vorhabens durch Bund, Land und Mitgliedswerken des Fachverbands der Bergwerke und Eisen erzeugenden Industrie. Für die Erhaltung wurde der „Schulverein der Berg- und Hüttenwerke“ konstituiert, der die dem Fachverband der Bergwerke und Eisen erzeugenden Industrie angehörenden Unternehmen als Vereinsmitglieder erfasste. Dieser Schulverein übernahm die Erhaltung und Leitung der Schule.
1959
1950
Erlass des Bundesministerium für Bildung, Unterricht und Kunst über die neuerliche Erteilung des Öffentlichkeitsrechts.
1950
1948
Übernahme der Ausbildungsstätte als „Berg- und Hüttenschule Leoben“ und damit der Hauptlast der Finanzierung durch den Fachverband der Bergwerke und Eisen erzeugenden Industrie. Gleichzeitig Wiedereinführung der Ausbildung von Hüttenmeistern.

Ausbildungsdauer: 2 Jahre
1948
1946
Schaffung der Voraussetzungen zur Wiederaufnahme eines geregelten Schulbetriebes zur Ausbildung von Steigern durch die Fachgruppe Bergbau in der Handelskammer Steiermark.
1946
1938
Wiedereröffnung, jedoch unregelmäßiger Betrieb bis Kriegsende wegen Einrückungen von Lehrern und stark reduzierter Schülerzahlen.
1938
1931
Vorübergehende Schließung der Schule wegen stark rückläufiger Schülerzahlen und äußerst prekärer wirtschaftlicher Allgemeinsituation. Bis dahin mit Ausnahme der Jahre des Ersten Weltkrieges prosperierende Entwicklung.
1931
1876
Übernahme der Schule durch das Land Steiermark als „Landes- Berg- und Hüttenschule Leoben“ damit Hauptfinanzierung unter Weitergewährung der Subventionen seitens des k.k. Ackerbauministeriums.

Verwaltung: Durch ein Kuratorium bestehend aus dem Direktor der Bergakademie, dem Berghauptmann und weiteren 5 Personen aus Wirtschaft und Politik.
1876
1868
Übernahme der Hauptfinanzierung und damit der Oberaufsicht durch das k.k. Ackerbauministerium. Ausweitung der Ausbildung neben Bergbau auch auf Hüttenwerksaufseher.

Umbenennung in „Gewerkschaftliche Berg- und Hüttenschule“.

Verwaltung: Durch einen Ausschuss bestehend aus dem Direktor der Bergakademie Leoben, dem Leobner Berghauptmann und drei zur Erhaltung der Schule beitragenden Gewerke.
1868
1865
Antrag auf Genehmigung zur Gründung der Schule durch Bergingenieur Johann Hippmann. Zweck: Schaffung einer privat geführten Ausbildungsstätte für mittleres technisches Führungspersonal in Bergbaubetrieben. Genehmigung und öffentliche Anerkennung als „Häuerschule“ mit Erlass der k.k. Statthalterei Graz vom 20.08.1965. Finanzierung: Kostendeckende Beiträge von Gewerken der Seegrabner Bergreviere.
1865

Vom Rohstoff bis hin zum Hightech-Material immer mit dem Blick auf die Zukunft reicht das Ausbildungsangebot an der Privat-HTL Leoben mit Öffentlichkeitsrecht. In unserem Alltag spielt damit Nachhaltigkeit und im besonderen die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) eine wesentliche Rolle. Mit Material- und Umwelttechnologie (einzigartig), IT- und smart production (einzigartig) und Technische Logistik & Management (die erste Logistik-HTL) bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern eine zukunftsorientierte Ausbildung und unseren Industriepartnern den Ausblick auf richtig qualifizierte Technikerinnen und Techniker. Gemeinsam haben wir das Ziel, die Zukunft zu gestalten und mit unseren Fähigkeiten selbst Teil der Lösung zu sein.

Unsere Kernkompetenz in Wissensvermittlung im Bereich der vier Zukunftsdisziplinen, die enge Kooperation mit der Montanuniversität und die Nähe zur Industrie generieren ein Netzwerk, das durch die Zusammenarbeit aller Partner einen langfristigen Erfolg gewährleistet.

Wir tragen Verantwortung für unsere jungen Menschen. Ausbildung muss leistbar sein, was sich an der Höhe des jährlich zu bezahlenden Schulgeldes zeigt.

Leoben mit seinen zahlreichen für die Jugend ansprechend designten Unterbringungsmöglichkeiten bietet unseren Schülerinnen und Schülern ein attraktives Lern- und Lebensumfeld. Lerncoaching, peer to peer learning und eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung runden die Möglichkeiten an der HTL Leoben ab.

Neben der geistigen Nahrung stehen auch Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung und zwar die Bäckerei Weber für die Jause, die Mensa mit abwechslungsreichen Menüs in der Mittagspause und zum Aufwärmen für von zu Hause Mitgebrachten unser Lunch Space.

Die Schule befindet sich im Zentrum des Bildungszentrums der zweitgrößten Stadt der Steiermark. Leoben punktet durch ein vielfältiges Angebot im Bereich Kultur, Sport & Freizeit, Industrie und gilt mit dem Leoben-City-Shopping-Center als beliebte Einkaufsmetropole in der Obersteiermark. Speziell mit ihrem großen Engagement für die Jugend und den zahlreichen Projekten rund um wichtige Themen der Erwachsenen von morgen übernimmt die Stadt nachhaltig Verantwortung!